Donnerstag, 14. April 2016

Schnupfen. Husten. Erste Erkältung.

Davor hatte ich echt Angst. Wenn das Kind das erste Mal krank wird, dreht man als Mama normalerweise durch. Mein Herzensmann hatte bereits vor drei Wochen eine Erkältung mit nach Hause gebracht. Und ihr ahnt nicht, wie stolz ich war, dass Julian und ich nicht krank wurden. Was hab ich meinen Herzensmensch aufgezogen. Naja, als er dann letzte Woche wieder anfing zu schnupfen, war ich dann schon fast böse. Aber auch da sah es erst mal danach aus, dass mein Kleiner und ich verschont bleiben. Aber ihr wisst ja, wie das mit dem Karma ist. Man erntet was man sät - ja, danke sehr. Sonntag wachte ich mit Halsweh auf, welches über den Tag aber wieder besser wurde. Montag Morgen hatte ich dann richtig schlimme Halsschmerzen. Gleich nach dem Aufstehen kam dann auch der Schnupfen. Meinen babybear ging es aber weiterhin prima! Den Abend war er etwas strubbelig, aber alles nicht so schlimm. Doch schon beim ersten Wecken fürs Stillen in der Nacht, hörte ich dass Röcheln neben mir. Gibt es etwas Schlimmeres, als Angst vorm Ersticken seines Kindes zu haben? Auf jeden Atemzug zu lauschen? Sich nicht zu trauen einzuschlafen? Grauenvoll.
Naja heute ist es besser. Bei mir und meinem kleinen Schatz. Mein großer Schatz ist schon seit zwei Tagen wieder fit und ich bin so dankbar dafür. Überhaupt hat mir dieses Krank sein wieder verdeutlicht, welchen Hauptgewinn ich geheiratet habe! Er hat sich so lieb gekümmert, uns bekocht und den Haushalt geschmissen. Und vor allem hat er meine Sorgen ernst genommen, mich beruhigt und immer die richtigen Worte gefunden. Ich kann schon sehr, sehr glücklich sein!
Die Erkältung haben wir zudem ganz ohne Medikamente überwunden. Bis auf zwei mal Nasenspray bei mir Abends brauchte ich gar nichts. Und Julian hat es auch so geschafft. Erst gestern hatte meine Liebe Freundin mich auf die Emser Nasentropfen aufmerksam gemacht. Die wären Montag Nacht klasse gewesen, lohnen sich aber jetzt nicht mehr wirklich. Trotzdem ist man dankbar für jeden Tipp!
Überhaupt ist man dankbar jemanden zu haben, dem man seine Sorgen mitteilen kann. Man sollte in seinem Kopf und vor allem in seinem Herz da echt Platz schaffen. Sonst dreht man vermutlich wirklich durch! Und an die frische Luft sollte man gehen. Dann aber nur schön dick eingepackt.

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