Also hat mein Herzensmann das gemacht. Und ich hab mich tierisch gefreut. Natürlich bleiben dann andere Sachen liegen und darüber könnte ich dann wieder meckern. Manchmal mache ich das auch. Und das ist ganz schön unfair. Es gibt viele Frauen, die überhaupt keine Unterstützung bekommen. Die eigentlich alleinerziehend sind. Mit Partner oder Ehemann. Und wenn ich dann darüber nachdenke, dann weiß ich meinen Herzensmann echt zu schätzen. Nicht nur wegen der Wäsche, sondern weil er sich Zeit für seinen Sohn nimmt. Mit ihm Quatsch macht. Mit ihm spricht. Mit ihm kuschelt. Und immer wieder sagt, was für ein süßes Baby wir haben. Und in diesen Momenten verliebe ich mich nicht nur immer mehr in meinen babybear, sondern genauso in meinen Mann!
Dienstag, 17. Mai 2016
Waschen. Waschen. Waschen.
Also hat mein Herzensmann das gemacht. Und ich hab mich tierisch gefreut. Natürlich bleiben dann andere Sachen liegen und darüber könnte ich dann wieder meckern. Manchmal mache ich das auch. Und das ist ganz schön unfair. Es gibt viele Frauen, die überhaupt keine Unterstützung bekommen. Die eigentlich alleinerziehend sind. Mit Partner oder Ehemann. Und wenn ich dann darüber nachdenke, dann weiß ich meinen Herzensmann echt zu schätzen. Nicht nur wegen der Wäsche, sondern weil er sich Zeit für seinen Sohn nimmt. Mit ihm Quatsch macht. Mit ihm spricht. Mit ihm kuschelt. Und immer wieder sagt, was für ein süßes Baby wir haben. Und in diesen Momenten verliebe ich mich nicht nur immer mehr in meinen babybear, sondern genauso in meinen Mann!
Samstag, 14. Mai 2016
Lieben. Leben. Tragen.
Ich glaube, dass es selten so ist, dass Babys das sofort super finden. Auch Julian brauchte seine Zeit, bis er festgestellt hat, dass es super schön ist. Klar, grade daran gewöhnt sich recken und
strecken zu können, wird man wieder eingebunden. Das findet man dann nicht gleich toll. Aber wenn sie sich dran gewöhnt haben, ist es wundervoll. Julian beruhigt nichts so sehr, wie getragen zu werden. Ob beim Shoppen, beim Spaziergang, im Büro. Ist er im Tuch/in der Trage ist er zufrieden, solange er nicht grade Hunger hat. Und selbst das wird darin schonmal vergessen. Und mit viel Übung kann man sogar im Tuch/in der Trage stillen.
Freitag, 13. Mai 2016
Shopping. Familie. Ein erstes Mal.
Wieder ein erstes Mal. Wieder etwas Neues. Wieder eine Überraschung.
Schon als ich noch schwanger war, planten meine Mama und ich gemeinsam mit meiner Oma (die Gottseidank noch sehr fit ist) und babybear zu meinem Geburtstag shoppen zu fahren. Während der Schwangerschaft stellte ich mir das ganz einfach vor. Was sollte schon dabei sein? Kind einpacken, ein paar Pampers und Co. und ab geht's. Ja, so einfach ist es dann ja eigentlich auch. Als Julian allerdings auf die Welt kam, war jeder Ausflug erstmal schwierig. Viel Planung, viele Gedanken, viele Sorgen. Ich kann es nicht erklären, aber es stresste mich mein sicheres Zuhause zu verlassen. Einfach weil man Zuhause seine Routine hat. Weiß wo alles ist, alles parat hat, auch wenn man vorher nicht dran gedacht hat, es brauchen zu können. Zuhause könnte nichts schief gehen und selbst wenn doch mal, dann war man halt zuhaus. In Sicherheit. Versteht das wer?
Naja, in den letzten Wochen änderte sich das schon sehr, doch eine gewisse Unsicherheit war dann eben doch da. In unserem Büro natürlich nicht. Das ist dann ja doch fast wie daheim. Aber selbst dort eben nur fast. Meine Mutter fragte mich aber dann letzte Woche, wann wir denn nun shoppen gehen würden. Okay. Sei mutig. Es gibt immer ein erstes Mal.
Also hatten wir uns für heute verabredet. Meinem Kleinen ging es heute deutlich besser mit seiner Erkältung und so machten wir uns auf. Meine Mutter und Oma wurden im Heimatdorf eingesammelt, es wurde nochmal kurz gestillt und dann ab ins Einkaufscenter. Und was soll ich sagen? Meine Sorgen waren unbegründet. Alles war entspannt und als es doch mal ein paar Minuten zuviel für babybear war, nahm ich ihn einfach in den Hoptye und alles war wieder gut. Ein Tuch/eine Trage kann ich in solchen Augenblicken einfach nur empfehlen. Es ist der Wahnsinn wie schnell mein Kleiner da drinnen zur Ruhe kommt. Eine zeitlang schaute er noch in seiner sicheren Hülle umher, doch es ging ganz schnell und schon hörte man nur noch ein Schnarchen!
Als wir uns dann in einer Eisdiele noch etwas Süßes gönnen wollten, wollte ich ihn vorher noch stillen und hier kann ich wärmstens die Mein Baby Hipp App empfehlen. Hatte im Vorfeld schon geschaut und dort gelesen, dass es nicht nur einen tollen Wickelraum sondern gleichzeitig auch einen Sessel zum stillen gibt. Das konnte ich dann dort ganz in Ruhe, statt in der Umkleidekabine bei h&m wo ich mich schon hab stillen sehen.
So. Was hat mich dieser Tag also gelehrt? Ich sollte mehr Vertrauen haben. Nicht nur in meinen Sohn, sondern auch in meine Fähigkeiten. Und ich weiß nun, wann man wirklich weiß, dass man eine Mami ist - wenn man mehr Teile für seinen Sohn vom Geburtstagsgeld kauft, als für sich selbst und trotzdem strahlend nachhause kommt ;)